Trinkwasser / Abwasser

Ca. 268.000 m3 Trinkwasser pro Jahr

So viel Wasser wird der Center Parcs voraussichtlich für seine 800 Ferienhäuser und das große Spaßbad benötigen!

Quelle: Machbarkeitsstudie des Ingenieurbüros Dr. Resch und Partner, Weißenburg, Dr.-Ing. Volker Schaardt, Dipl.-Ing. Regine Schatz

Allerdings kann es wegen der mangelnden Wasserqualität nicht aus dem Brombachsee gewonnen werden, sondern muss entweder aus dem 10.000 Jahre alten, fossilen Wasserkörper unter unserer Region oder aus dem weit entfernten Donaugebiet, gefördert werden.

Hier gibt es folgende Probleme:

Wie das Trinkwasser-Bürgerbegehren aus dem Jahr 2019 in der Stadt Treuchtlingen zeigt, können wir nicht einfach solche Mengen aus der fossilen Lagerstätte, die sich unter uns (von Amberg über Weißenburg und Treuchtlingen bis Pfaffenhofen) erstreckt, entnehmen. Denn: Das Wasser dort wird aufgrund der Übernutzung immer weniger und es fließt leider oberflächennahes (teilweise mit Nitrat belastetes) Grundwasser nach und verunreinigt dies zunehmend.

ABER: Auch die Donauwasser-Gesellschaften haben nicht mehr viel Wasserressourcen übrig, angesichts des immer stärker werdenden Klimawandels. Sie brauchen es vornehmlich für den eigenen Bedarf in Südbayern.

Deshalb: Wasser sparen, damit auch unsere Kinder und Enkel noch Wasser haben!

Die selbe Menge (268.000m3) Abwasser muss übrigens über die Kläranlage am Großen Brombachsee oder die Kläranlage in Pfofeld entsorgt werden. Das benötigt den Bau mehrerer Kilometer Abwasserleitung und muss auch von der bestehenden Infrastruktur erst einmal aufgenommen werden.